Namensuche von Widdersheim:
Vielleicht
so?
Ortsname: Ober-Widdersheim und
Ober-Wydratisheim
Wetridesheim und Wettersheim und Niedyrn-…..
Straße: Wydratstraße
Wyrd =>
Urd
Halbgöttin der germanischen Mythologie
Eine der 3 Schicksalsfrauen, mit Namen „Urd“
„Urd“ =>
Name verkörpert „ das GEWORDENE“
Urd Quelle – Eine von
drei unter den Wurzeln der WeltenEsche entspringende
Quelle „BORN“
Straße:
Borngasse Brunnen gibt es auch im
Ort, z.B. in der Nähe vom „Brandweiher“
Folgende
Informationsquelle:
Wurðiz : Personifikation des
Schicksals Urd (an. Úrðr; ae. Wyrd; as. wurd).
Vielleicht noch keine menschlich gedachte Gottheit.
Ærta,
Éarendel, Éastre, Erce, Folde, Géat, Hengist und Horsa, Hréðe,
Ing, Mæðhilde, Seaxnéat, Tíg, Þunor, Wéland,
Wóden, Wyrd.
(Nicht bezeugt, aber häufig in der Literatur erwähnt, sind *Fríg,
*Fréa, Grím.)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_G%C3%B6tter#Nordische_Gottheiten
Unter angelsächsischer Mythologie ist die
vorchristliche Religion der germanischen Stämme in England (Angelsachsen: Angeln, Sachsen, Jüten) zu verstehen, wobei nur wenige
Quellentexte vorliegen, u.a. Glossen, Zaubersprüche
und Stammbäume. Bei späteren Berichten ist zu unterscheiden zwischen der
nordischen Mythologie der heidnischen Dänen (Danelag), die einen Teil Englands
besetzt hielten und alter einheimischer Überlieferung.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Angels%C3%A4chsische_Mythologie
Urd (auch Wurd, germ. Schicksal,
Vergangenheit, die Spinnerin) ist eine der drei Schicksalsschwestern der germanischen
Mythologie, die auch als Nornen bezeichnet werden. Die Halbgöttin Urd
steht für die Vergangenheit. Sie ist zugleich auch diejenige der Nornen, die einer in der Welt der Nornen
unter der Weltenesche Yggdrasil
entspringenden Quellen ihren Namen gibt, nämlich der Quelle der Urd.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Urd
Die Quelle der Urd bezeichnet in der nordischen Mythologie eine der drei unter den
Wurzeln der Weltenesche Yggdrasil entspringenden Quellen.
Diese Quelle entspringt im Reich der Nornen
und ist daher auch nach einer der Nornen, nämlich Urd
benannt. Die anderen beiden Quellen sind die Quelle Hvergelmir und die Quelle Mimirs.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_der_Urd
Die Nornen
(vom altnordischen nornir) sind in der germanischen Mythologie Wesen, von denen
einige von Göttern, andere von Zwergen oder Elben
abstammen sollen. Mit Namen genannt werden aber nur die drei Schicksalsfrauen, die das persönlich gedachte fatum verkörpern. Sie heißen Urd (das
Gewordene), Verdandi
(das Werdende) und Skuld (das Werdensollende),
d. h. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Name der letzten Norne, "Skuld"
(wörtlich = "Schuld", bzw. "skal"
= sollen) ist auch bekannt als der Name einer Walküre.
Sie wohnen an der Wurzel der
Weltenesche Yggdrasil an einem Brunnen, dem Schicksalsquell, aus
dem sie den heiligen Weltenbaum begießen und der nach der ältesten Norne Urdarbrunnen heißt. Sie
lenken die Geschicke der Menschen und Götter, indem sie die Fäden des Schicksals
spinnen und weben. Manche Sagen erzählen, Urd sitzt allein am Urdaborn, während ihre Schwestern in der Gestalt schneeweißer
Schwäne auf dem Wasser des Quells schwimmen; andere Sagen berichten, dass
Schwäne den Göttern der Nornen Botschaft überbringen.
Die Nornen sind auch Gottheiten des Wetters. Den
Menschen bringen sie Heil und Unheil. Oft wird berichtet, dass zwei von ihnen
dem Neugeborenen Glück und Begabung in die Wiege legen, während die dritte
durch ihren Spruch diesem Glück eine Grenze setzt. Diese Grenze ist der Tod,
und die, die ihn vorbestimmt, die jüngste der Nornen,
die Skuld. Sie teilen allen Wesen Schicksal und Lebensspanne
zu. Oft werden die Nornen mit den Walküren
verwechselt. Manchmal werden sie auch mit den Schutzgeistern Fylgjur (Fylgja)
sowie den weisen Frauen volur und spåkonur vermischt. Die Dreiheit von Göttinnen des
Schicksals ist ebenfalls in der römischen (Parzen), in der
griechischen (Moiren) und der slawischen Mythologie (Zorya)
bekannt.
Aufgrund der dem Schicksal
naturgemäß innewohnenden Unwägbarkeiten gelten die Nornen
als Ausprägung des ambivalenten Aspekts des sog. Mutterarchetyps
im Sinne der Analytischen Psychologie Carl
Gustav Jungs.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nornen
Ein
bischen Geschichte ……
Nachdem die Asen den Ur-Riesen Ymir getötet haben, schaffen sie, dem Mythos nach, aus
seinem Leichnam alle existierenden Dinge. Die Weltesche Yggdrasil
ist der erste Baum, den sie pflanzen. Er ist der größte und prächtigste Baum
der Erdengeschichte. Seine Zweige überschatten die neun Welten und wachsen über
den Himmel. Auf der Spitze befindet sich der Jötun-Riese
Hräswelgr in der Gestalt eines Adlers, der mit den
Flügeln schlagend den Wind produziert. In dem Auge des Adlers befindet sich ein
Habicht, der Vedrfölnir genannt wird.
Yggdrasil hat drei große Wurzeln, von denen
eine nach Jötunheim, dem Land der Riesen, wächst, wo
sich auch Mimirs Brunnen befindet. Die andere Wurzel führt in das
nebelige Niflheim nahe der Quelle Hvergelmir, wo der Neid-Drache Nidhogg
(Nidhöggr) an ihr nagt. Die dritte Wurzel findet sich in
der Nähe von Asgard. Das
Eichhörnchen Ratatöskr klettert immer an der
dritten Wurzel hin und her und verbreitet dabei üble Nachrede vom Adler bis zum
Neiddrachen. Vier Hirsche
namens Dain, Dwalin, Dunneir und Durathor fressen die
Knospen der Weltenesche ab. Die zwei Schlangen Goin und Moin, die von Grafwitnir (Grabeswolf) abstammen, nagen an den Wurzeln von
Yggdrasil.
Unter den Zweigen Yggdrasils
halten die Götter Gericht. Am Fuße Yggdrasils findet
sich die Quelle der Urd, an der
die drei Nornen ihren Sitz haben, die drei Schicksalsgöttinnen Urd,
Werdandi und Skuld,
die das Schicksal der Menschen und Götter weben, wobei Urd
für die Vergangenheit, Werdandi für die Gegenwart und
Skuld für die Zukunft steht. Wenn Yggdrasil
zu beben (oder zu welken) beginnt, naht das Weltenende
Ragnarök.
Die Vorstellung dieser und ähnlicher Himmelsbäume
hängt mit den in der Frühgeschichte vielfach auffindbaren Baumkulten zusammen,
vergleiche auch die Eiche
im alten Griechenland und die Linde im deutschen
Mittelalter. Auch Richard Wagner hat in seiner Operntetralogie „Der
Ring des Nibelungen“ das Bild von der Weltesche verwendet. Beim Untergang der
Götterwelt in der „Götterdämmerung“ bricht mit dem Untergang Walhalls auch die
Weltesche.
Udo Möbus